Das hängt ganz von deinem Eigenkapital, der Höhe deines Wunschkredits, deiner Bonität und der jeweiligen Bank ab. Aber es gibt eine grobe Rechnung.
Die Antwort in aller Kürze: Die Kredithöhe, die du für ein Objekt aufnehmen kannst, liegt zwischen dem 100- und 140-fachen deines Haushaltnettoeinkommens. Wenn du z. B. ein Nettoeinkommen von 2.000 € hast, ist ein Immobiliendarlehen zwischen 200.000 € und 280.000 € realistisch. Je nachdem, wie viel Eigenkapital du noch zur Verfügung hast, kannst du dein Budget damit schon grob einschätzen.
Aber es gibt natürlich weitere Faktoren, die diesen Wert beeinflussen. Wie viel du am Ende als Darlehen bekommst, entscheidet die Bank. Dafür stellt sie für dich eine sogenannte Haushaltsrechnung auf und erhält dadurch einen Eindruck deiner finanziellen Situation.
Übrigens: Immobilien, die du eventuell schon besitzt und die auch einen Cashflow liefern, steigern deine Möglichkeiten. Teure Konsumkredite senken dagegen den Spielraum.
Hebeleffekt bei Immobilienfinanzierung
Mit einer höheren Finanzierung auf einen Kredit steigt die Rendite - sofern die Mieteinnahmen über den Kreditkosten liegen. Das ganze nennt sich Leverage-Effekt.