Cashflow

Um den Cashflow zu berechnen, stellst du deine Einnahmen den Ausgaben gegenüber. Hast du mehr Einnahmen als Ausgaben, hast du einen Überschuss. D.h. dein Cashflow ist positiv. In der Regel ist beim Kauf einer Immobilie dein Cashflow allerdings negativ. Das heißt, dass du – wie bei einem Aktiensparplan – eine monatliche Zuzahlung zu deinem Investment leistest.

Zur Berechnung des Cashflows bei deinem Immobilieninvestment brauchst du folgende Daten:

+ Kaltmiete
- Nicht umlegbare Kosten (z.B. Verwaltung)
- Instandhaltungsrücklagen
- Zinsen
= Nettoertrag
- Tilgung
= Cashflow

Ein Ziel deines Vermögensaufbau ist es den Cashflow langfristig positiv zu gestalten. Das geht zum Beispiel über die Entwicklung der Miete oder die Senkung deiner Zinsen bei einer Anschlussfinanzierung.

Was dich noch interessieren könnte: Der Cashflow kann sich im Rahmen deiner Steuererklärung auch noch verbessern. Du kannst steuerlich Abschreibungen und auch die Zinsen steuerlich geltend machen. Für genauere Infos dazu, frag deine:n Steuerberater:in. Im Rahmen einer Portfolio-Strategie kann es sinnvoll sein, Immobilien mit unterschiedlichen Cashflows zu kombinieren, um dein Risiko zu minimieren.

Der Cashflow ist nicht die einzige Kennzahl, die du bei einem Immo-Investment kennen solltest:

Lexikon

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